Ein weiterer Abenteuerbericht ….
Die Kamera ist recht massiv, und hat schön ausgearbetete mechanische Teile. Das Objektiv hat eine mechanische Blenden/Zeitkupplung, die beim Verstellen der Blende gleich die Belichtungzeit nachführt. „Die“ haben sich früher beim Kamerabauen etwas gedacht, so alles ohne Strom. Ich habe ein gutes Gefühl, dass die Bilder etwas werden.
Nur etwas habe ich durch die aktuelle Technologie verlernt miteinzubeziehen. „Paralax-Fehler“ bei Sucherkameras! Ein Gruppenbild wurde gleich zu einer Kopflosen Sache!
Wie bei meinen letzten Experimenten versuche ich vom Negativ mit egenen Mitteln zu einem Bild zu kommen. Ist hier eigentlich nicht unbedingt notwendig, weil diese Filme noch an vielen Orten entwickelt werden. Das herumschrauben mit Bildbearbeitung macht trotzdem Spass. Ist aber nicht immer erfolgreich.
Die orange Trägerfolie des Negativs hebelt mein Wissen und Bildbearbeitungprogramm aus. Dann habe ich irgendwo etwas von Blaufilter „80B“ gelesen.
In meinen Fotosammelsurium finde ich ein Cokin Blue (80 B). Passt aber mittlerweile auf keines meiner Objektive. So lege ich den Blaufilter direkt auf das Negativ und fotografiere alles miteinander.
Und …
… wird besser! 🙂
Das gleiche Motiv war beim letzten Abenteuer auch dabei.
Hier noch Bilder vom Silversterchlausen im Hundwil. Dort beginnt das Abenteuer beim aufspüren der Chläuse.
- Silvesterchläuse in Hundwil
- Kopflos
- Hauptgasse in Appenzell
- Schuppel in Hundwil
Die Filmnegative habe ich mit der D300s aufgenommen und mit Capture NX2 bearbeitet.
So, bis zum nächsten Abenteuer …
Heute habe ich bemerkt, dass die schöneren Galerieen auf älteren IE 8 nicht angezeigt werden können. 😦