Vor den ersten Aufnahmen war etwas feinmechanisches Gefühl gefordert. Reagiert doch der Verschluss noch nicht jedesmal. Nachdem die Mechanik durchschaut ist, konnte ich mit einer feinen Zange etwas nachhelfen. Der Auszug des Objektivs mit den Hebeln und Scharnieren funktioniert, ist aber in der Fotoposition leicht elastisch. Die „Qual der Wahl“ im Zusammenhang mit Blenden- und Zeiteinstellung ist nicht so gross und scheint zu funktionieren. Wie werden belichtete Filme aussehen? Nachdem ich mit der handlichen Kamera einige Bilder aufgenommen hatte, war ich gespannt auf das Ergebnis.
Gedanken wie „Ist überhaupt etwas drauf?“ gehen durch den Kopf bis die Bilder in Griffnähe sind.
- Kohli
- Holzskulptur im Kohli
- Hauptgasse in Appenzell
- Heissi Maroni
- Erinnerungsbild
Die Motivauswahl fordert die Optik von Kamera und Betrachter. Bei der Aufnahme habe ich mit blossem Auge jedenfalls keine Polarlichter gesehen. Bei allen Bildern fällt auf, dass der linke Bereich noch unschärfer ist. 😉
Vielleicht fällt mir noch etwas ein, um die einseitige Unschärfe zu korrigieren. Milchglas auf die Filmebene legen und mit „B“ mal sehen ob etwas zu machen ist.
Die Filmnegative habe ich mit der D300s aufgenommen und mit Capture NX2 bearbeitet.
Weitere analoge Abenteuer werden folgen ….
Gefällt mir! Gerade die „Polarlichter“ finde ich klasse 🙂 Bin schon gespannt auf mehr.
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