SchwarzWeiss oder Farbe?

Es ist Sonntag 15.2. und ziemlich graues Wetter. Seit einiger Zeit beobachte ich in den Blogs das Thema „Street Photography“. Beschreiben die Bilder doch Situationen und Personen in ihrem eigenen Umfeld. Selbst traue ich mich nicht recht, einfach „Leute“ abzulichten. Ich laufe in St.Gallen gwundrig los und schau mal.

Ziffern

Anlieferung

Auch möchte ich die Filmsimulationen der X100T ausprobieren. Bei den SchwarzWeiss Modis und den verschiedenen Farbfiltern bemerke ich bei dem grauen Wetter noch keine grossen Unterschiede. Strassenschilder haben noch die meiste Farbe, die je nach Filter mehr oder dunkler/intensiver wirken.

Durchblick

Trotz grauem Wetter wirds im Stadtzentrum wieder bunt. Fasnachtsumzug, mit Guggenmusik. Die Teilnehmer sind schon einige Zeit unterwegs und erhalten am Ziel(?) Wienerli und Brot. Ich stehe mitten drinn, beobachte und fotografiere.

Wienerli für Alle

frisch gestrichener Fingernagel

Ich habe nicht den Eindruck, dass ich die Leute mit der Kamera überfalle. Ist eher so, dass die schönen Gesichter aufs Bild wollen.

im Bild 😉

Wie bei meinen bisherigen Beiträgen siehst du mit einem Klick auf ein Bild die weiteren Bilder des Strassenspazierganges. Alle Aufnamen habe ich mit der Fujifilm X100T erstellt.

Dieser Beitrag wurde unter Fotografie, Kamera, Street Photography abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

5 Antworten zu SchwarzWeiss oder Farbe?

  1. candyshop60 schreibt:

    🙂 Auch die Canon EOS 5D Mk III besitzt einen SW-Modus (Monochrom) Ich habe mich erst vor kurzem damit befasst. https://schnuckyathome.wordpress.com/2015/04/12/street/ Es ist das erste Bild überhaupt zu diesem Thema. Es reizt mich nicht die Bohne. Zu viele Probleme sind damit in Deutschland verbunden, dass ich es weiterführen würde. Du erkennst, deshalb auch keine Menschen auf dem Bild. Es war eigentlich ein Jahrhundertbild für mich… das muss man erst mal hinbekommen an einem sonnigen Tag mit Wochenmarkt… 🙂 Aber ich will auf etwas anderes hinaus. Das Bild ist nicht so in der Kamera entstanden. Die machte solche Bilder in der Qualität ähnlich wie Deine ersten drei. Damit war ich nicht zufrieden. Nur graue Soße ohne Höhepunkte. Da hilft auch die beste Bildgestaltung nix. Also wird in Farbe fotografiert und anschließend mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie vorzugsweise Silver Efex umgewandelt in sattes Schwarz und helles Weiß… und alles was dazwischen ist. Meines Erachtens ist das auch die gängige Praxis. Den SW-Modus nutze ich eigentlich nur um abzuschätzen, ob sich das Motiv lohnt oder ob es überhaupt in SW zu verwirklichen ist. Nicht alles eignet sich dafür…

    Like

    • Fredi schreibt:

      Die X100T kann mit verschiedenen simulierten Farbfiltern und Filmen arbeiten. Und generiert dann ein entsprechendes jpg. Ich speichere das Bild als jpg und RAF ab. So könnte ich das Bild auch nochmal ‚entwickeln‘ zB in Farbe oder mit einem anderen Farbfiltern. Den Dateityp RAF kann ich leider mit capture nx2 nicht bearbeiten. 😞 Photoshop oder RawTherape funktioniert.

      Deinen Beitrag zur Street Thematik finde ich sehr interessant.
      Die Visitenkarten Idee um bei Bedarf meine Kontaktdaten abzugeben finde ich sinnvoll. Eine Möglichkeit wäre auch, anschließend zB. mit dem App ‚Easy Release‘ gleich einen Model Release Vertrag zu machen.
      Bei meinen ersten Street Bildern weiß ich, dass sich diese mindestens in einer Grauzone bewegen. Bei einem Umzug ist es vermutlich etwas weniger problematisch. Ich finde bei der Aufname den Blickkontakt zu den Personen wichtig. Ich möchte mich dabei natürlich auch nicht auf zu dünnes Eis begeben. Deshalb würde ich bei einer entsprechenden Rückmeldung das Bild aus dem Blog entfernen.
      Gruß Fredi

      Like

  2. uwerichtersfotoblog schreibt:

    Eigentlich hast du mit der X100T ein wundervolles „schwar-weiss“ Werkzeug 🙂
    Ich mache es oft ähnlich, wie du. RAW plus Jpg (allerdings nur, wenn ich echt unsicher bin ob das Motiv in s/w oder Farbe besser kommt). Sonst: Modus „schwarz-weiss“ ohne Filter, NR -2, Schatten +2, Lichter +1, Weissabgleich 2500K, später meist nur kleine Korrekturen Filter, Schnitt)
    Viele Grüße
    Uwe

    Like

    • Fredi schreibt:

      Danke für deine Detailliertes Echo. Mit den ‚Entwicklungseinstellungen‘ der Kamera habe ich bisher noch nicht so gross gearbeitet. Dies muss ich aber mal ausprobieren. Gehe eigentlich immer via RAW. Die von der Kamera generierten JPGs finde ich oft schon sehr gut.

      Gefällt 1 Person

      • uwerichtersfotoblog schreibt:

        Bei Fuji hast du ja auch so ziemlich den besten jpg-engine gefunden, den es derzeit gibt 🙂

        Like

Hinterlasse eine Antwort zu Fredi Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..